Christine Dalmonek

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  • Standort: Zentrum Graz
  • Email: christine@starker-beckenboden.at
  • Telefon: +43 699 127 328 36

Review Psychologist

Über mich

Christine Dalmonek

Nach vier Schwangerschaften litt ich selbst unter einer Beckenbodenschwäche und widmete mich deshalb intensiv dieser Problematik.

„Inkontinenz bringt dich nicht um, aber sie nimmt dir das Leben!“

Jeanette Brown (amerikanische Frauenärztin)

ÜBER MICH

MEINE GESCHICHTE

Sport und Bewegung war schon immer genau das Meine. Nach der Geburt meiner 4 Kinder innerhalb von 7 ½ Jahren war das leider nicht mehr unbeschwert möglich. Die Schwangerschaften und Geburten hatten meine Beckenbodenmuskulatur zu sehr geschwächt. Eine volle Blase beim Lachen, Husten oder Niesen war zumeist mit Harnverlust verbunden.
Sehr schnell bemerkt, dass da was nicht passt habe ich jedoch beim Trampolinspringen mit den Kindern. Es war nicht nur der Harnverlust der belastend war, sondern auch das Beckengefühl an sich war anders. Ich fühlte mich nicht wohl, wusste aber nicht genau, wie ich es beschreiben hätte können. Am ehesten hätte die Beschreibung gepasst, dass die Beckenorgane bei jedem Sprung mitschwingen.

Alltägliche Dinge wie den Kindern nachlaufen, sie hochnehmen, mit ihnen Unternehmungen machen oder einfach nur einkaufen zu gehen wurden immer mühsamer. Intervalltraining beim Laufen war kaum mehr möglich, da ich bei höherer Geschwindigkeit völlig unkontrolliert Harn verloren hatte.

Krafttraining war schwierig bzw. teilweise unmöglich. Oft verspürte ich nach dem Training oder generell nach Anstrengungen eine Art Druck nach unten. Im Laufe der Zeit kamen Rückenbeschwerden inkl. Bandscheibenvorfall dazu. Die ISG Gelenke machten massive Probleme. Zur klassischen Belastungsinkontinenz aufgrund der Beckenbodenschwäche entwickelte sich zusehends zusätzlich eine Dranginkontinenz , da ich es tunlichst vermeiden wollte eine volle Blase zu haben und dadurch in eine peinliche Situation zu kommen.
Höhepunkt war eine Lungenentzündung. Beim Husten im Liegen war es unmöglich den Harn zurückzuhalten. D.h. im Bett liegend habe ich mir mit Mitte 30 in die Hose gemacht. Das war der Moment im dem mir klar wurde, dass sich was ändern muss und ein bisschen mittrainieren der Beckenbodenmuskulatur wohl nicht reichen würde. Ich habe mich deshalb auf die Suche nach wirksamen und effizienten Möglichkeiten gemacht, die es erlauben die Beckenbodenmuskulatur effektiv und effizient zu trainieren. Durch Zufall stieß ich dabei auf das Konzept der transpelvinen Magnetstimulation.

In der Folge absolvierte ich die CANTIENICA Ausbildung. Es handelt sich dabei um eine effektive Trainingsmethode aus der Schweiz, die sich an aktuellen Erkenntnissen aus Anatomie und Physiologie orientiert. Das Masterstudium in Ernährung und Sport ermöglichte mir, ein intensives Auseinandersetzen mit der Muskulatur des Beckens und den Kontinenztheorien. Im Zuge meiner Masterarbeit zum Thema „Beckenbodentraining – Mythen und Fakten“ habe ich mich in zahlreiche Studien eingelesen und mir die neuesten Erkenntnisse aus der Forschung für meine Arbeit zu Nutze gemacht.

Das Ergebnis ist ein breites Angebot an Trainingsoptionen für meine Kunden, so dass für jeden das für ihn optimale Trainingsprogramm zusammengestellt werden kann. Meine Kunden haben unterschiedlichste Anforderungen an ihre Beckenbodenmuskulatur, genauso, wie sie auch mit unterschiedlichsten Voraussetzungen zu mir kommen. Ich möchte einfach für alle Alters- und Leistungsgruppen ein Angebot bieten. So sollen unbedingt auch betagte Menschen, die an körperlichen Einschränkungen leiden, von einem Training bei mir profitieren. Es ist mir aber auch immer wieder eine besondere Freude, junge Mütter und Frauen, sowie Männer, die eine Prostatektomie hinter sich haben, in ihren geliebten Sport zurückzubringen.