Was sind häufige Ursachen für Schmerzen beim Sex?

Schmerzen beim Geschlechtsverkehr können viele Ursachen haben – etwa hormonelle Veränderungen, muskuläre Verspannungen im Beckenboden, Geburten, Operationen oder emotionale Belastungen. Häufig liegt keine organische Ursache vor, sondern eine funktionelle Störung im Zusammenspiel von Becken, Atmung und Wahrnehmung.

Kann ein verspannter Beckenboden Schmerzen beim Geschlechtsverkehr verursachen?

Ja. Ein verkrampfter Beckenboden kann sich nicht ausreichend entspannen und führt dadurch zu Brennen, Engegefühl oder Schmerzen beim Eindringen. Die Betroffenen beschreiben oft auch Druck oder Ablehnung gegenüber Intimität.

Helfen Kegelübungen bei Schmerzen beim Sex?

Nein – im Gegenteil. Kegelübungen zielen auf Anspannen ab und verstärken oft das Problem. Entscheidend ist nicht das Training der Muskulatur, sondern das Wiederherstellen der natürlichen Funktion: Wahrnehmung, Entspannung und Reaktion auf Reize.

Wie kann ich meinen Beckenboden entspannen?

Durch gezieltes funktionelles Training mit Wahrnehmung, Atmung und Bewegungslenkung. In unserer Praxis arbeiten wir ohne Geräte – aber mit Erfahrung und Händen, die zeigen, wie dein Körper wirklich loslassen kann.

Gibt es Hilfe, auch wenn medizinisch alles unauffällig ist?

Ja. Gerade dann lohnt sich der Blick auf die funktionelle Ebene: Wie arbeitet dein Beckenboden? Wie steht es um das Zusammenspiel mit Atmung, Zwerchfell und Rumpf? Wir analysieren gemeinsam mit dir, was dein Körper wirklich braucht.

Schmerzen beim Geschlechtsverkehr? Wir helfen dir, die wahre Ursache zu erkennen – und deinem Körper wieder zu vertrauen.

Wenn Intimität zur Herausforderung wird

Schmerzen beim Geschlechtsverkehr – wenn der Beckenboden nicht loslässt

Schmerzen beim Sex sind kein Tabuthema – sondern ein ernstzunehmendes Signal des Körpers. Viele Frauen (und auch Männer) berichten von Brennen, Stechen oder Druckgefühl beim Geschlechtsverkehr – oft ohne klare medizinische Ursache. Was kaum jemand bedenkt: Der Beckenboden spielt dabei meist eine zentrale Rolle.

Ursachen verstehen – nicht nur Symptome behandeln

Ein verspannter oder überforderter Beckenboden kann sich nicht ausreichend entspannen – was zu Schmerzen, Engegefühl und Ablehnung gegenüber Intimität führen kann. Die Ursachen reichen von Geburten, Operationen, hormonellen Umstellungen bis hin zu muskulären Dysbalancen und emotionalem Stress.

Häufig wurde jahrelang falsch oder gar nicht trainiert. Unsere Methode setzt genau hier an – ganz ohne Kegel, Geräte oder Zwang.

Typische Symptome bei nicht funktionellem Beckenboden

Schmerzen beim Eindringen
Engegefühl oder Brennen
Druckgefühl im Becken
Verkrampfung bei sexueller Erregung
Emotionale Belastung oder Rückzug aus der Partnerschaft

Warum klassische Beckenbodenübungen nicht helfen

„Anspannen und halten“ ist bei diesen Beschwerden genau der falsche Weg. Viele Betroffene spüren: Je mehr sie versuchen, „etwas zu tun“, desto schlimmer wird es. Die Lösung liegt nicht im Anspannen, sondern im Loslassen, Spüren und Koordinieren.

Wir arbeiten nicht mit Geräten oder invasiven Techniken – sondern mit echter Körperwahrnehmung. In unseren Einzelstunden zeigen wir dir, wie du deinen Beckenboden neu kennenlernen und wieder Vertrauen aufbauen kannst.

Funktionalität & Vertrauen zurückgewinnen

Unser Ziel ist es, dass dein Beckenboden sich wieder natürlich und frei bewegen kann – im Alltag genauso wie in intimen Momenten. Dafür vernetzen wir Beckenboden, Atmung, Haltung und Fasziensystem in einem ganzheitlichen Ansatz. Denn: Jede Lebensphase bringt andere Herausforderungen mit sich – und braucht individuelle Lösungen.

Wissen hilft. Nicht-Wissen ist auch keine Lösung.
Jetzt Termin vereinbaren und herausfinden, was dein Beckenboden wirklich braucht.