Rückbildung neu gedacht
Individuelle Rückbildung nach der Geburt in Graz
Individuell, ganzheitlich, evidenzbasiert – ohne Gruppenzwang, mit Zeit und echtem Verständnis.
Was viele Frauen nach der Geburt erleben
Nach der Geburt beginnt für viele Frauen eine Zeit voller Umstellungen – körperlich und emotional. Beschwerden wie Harnverlust, verstärkter Harndrang oder eine Organsenkung sind keine Seltenheit. Oft heißt es, das sei „normal“ und würde sich von selbst regulieren. Unsere Erfahrung zeigt: Warten hilft selten – gezielte, funktionelle Rückbildung in Graz schon.
Warum wir keine Gruppenkurse anbieten
Standardisierte Programme greifen oft zu kurz. Wir setzen auf individuelle, intensive Begleitung, die auf deine Situation eingeht – mit Zeit, Erfahrung und echtem Verständnis für die Zusammenhänge im Körper.
Veraltete Übungen? Nicht mit uns.
Übungen wie das „Kerne picken“ oder der „Beckenboden-Lift“ vermitteln vielleicht kurzfristig Aktivierung – wissenschaftlich belegt wirksam sind sie nicht. Ein belastbares Kontinenzsystem entsteht nicht durch isoliertes Muskeltraining, sondern über die Balance zwischen Zwerchfell, Beckenboden, Rumpf und Atmung. Unser Zugang: Unsere Methode.
Woran wir uns orientieren
Moderne Faszien- und Funktionsanatomie (u. a. Impulse von Tom Myers, Carla Stecco, Robert Schleip) und FAMO nach Karin Gurtner. Fokus: Wahrnehmung, Atmung, Aufrichtung, funktionelle Integration – statt „Anspannen & Halten“.
Warum Technik allein keine Lösung ist
Kugeln, Apps oder reines Sitzen auf einem Magnetfeldstuhl ersetzen kein Training. Der PelviPower (Medical) kann sinnvoll ergänzen – die Basis bleibt dein aktives Üben: Körperwahrnehmung, Ansteuerung und funktionelle Integration.
LEO – spürbare Taille mit Beckenboden & Zwerchfell
Mit LEO unterstützen wir die Kopplung von Beckenboden und Zwerchfell – oft spürbar über eine definiertere Taille, ein klareres Core-Gefühl und bessere Druckverteilung. LEO ersetzt kein Üben, sondern verstärkt das, was wir funktionell aufbauen.
Was nachhaltige Rückbildung wirklich braucht
Nachhaltige Rückbildung entsteht im Zusammenspiel von Bewegung, Atmung und muskulärer Balance. Technik kann unterstützen – sie ersetzt niemals das eigene Spüren und Mitwirken.
Warum viele Frauen erst bei uns ankommen
Wir sind oft die letzte Station nach erfolglosen Versuchen mit Physiotherapie oder reinem Gerätesitzen. Nicht, weil du versagt hättest – sondern weil der Ansatz nicht gepasst hat. Es gibt eine Lösung.
Zentral gelegen – aus ganz Graz erreichbar
Unsere Praxis liegt zentral in Graz – gut erreichbar aus Andritz, Eggenberg, Wetzelsdorf, St. Peter, Geidorf, Gösting, Mariatrost, Jakomini, Lend, Liebenau und St. Leonhard.
Gut begleitet – auch organisatorisch
Wir nehmen uns Zeit – ganz individuell. Wir unterstützen dich auch bei der Abklärung einer Kostenrückerstattung durch Kranken- oder Zusatzversicherung.
Rückbildung ist nicht gleich Training.
Viele merken: Rückbildungsgymnastik allein reicht nicht. Stabilität entsteht erst, wenn Beckenboden, Zwerchfell, Bauch und Haltung gemeinsam arbeiten. Wichtig: In den ersten 6–12 Wochen sind schräge Bauchmuskeln und Druckübungen zur „Schließung“ der Rektusdiastase nicht sinnvoll.
Alle Phasen, Dos & Don’ts und der Unterschied zwischen Rückbildung & Training – verständlich erklärt:
Häufige Fragen
Wann starte ich mit der Rückbildung?
Wie lange dauert Rückbildung – was ist realistisch?
Rückbildung nach Kaiserschnitt – worauf achten?
Welche Rolle spielen LEO & PelviPower?
Einzelstunde oder kleiner Rahmen – was passt zu mir?
Weitere Fragen
Hilft Training der schrägen Bauchmuskulatur gegen Rektusdiastase?
In den ersten 6–12 Wochen nein. Diagonale Spannung erhöht den Bauchinnendruck und kann die Diastase sowie den Druck nach unten verschlimmern. Später wird die schräge Bauchmuskulatur stufenweise integriert – erst bei stabiler Druckbalance.
Kann eine Senkung durch Training besser werden?
Ja, funktionelles Training mit Zwerchfell–Beckenboden-Balance und Aufrichtung zeigt in der Praxis häufig deutliche Verbesserungen bis hin zur Beschwerdefreiheit im Alltag.
Ist klassisches „Anspannen und Halten“ sinnvoll?
Ohne Bezug zur Atmung und ohne Aufrichtung nicht. Es erzeugt Gegenspannung und drückt Organe nach unten. Entscheidend ist die funktionelle Integration.