Alles, was Sie über modernes Beckenbodentraining wissen sollten
Sie haben Fragen? Hier finden Sie Antworten zu den wichtigsten Themen rund um Beckenbodengesundheit, modernes Training und innovative Therapieansätze.
Häufige Fragen zum Beckenbodentraining
Allgemein
Beckenbodentraining stärkt Stütz- und Haltefunktion, verbessert Blasen-/Darmkontrolle, Haltung und Körpergefühl – hilfreich nach Schwangerschaft, bei Blasenschwäche, Schmerzen oder Rückenbeschwerden.
Ein stabiler Beckenboden entsteht im Zusammenspiel mit Atmung, Rumpf, Faszien und Nervensystem. Reines „Anspannen“ oder starre Programme greifen zu kurz – wir arbeiten integrativ und alltagsnah.
Daueranspannung, Pressatmung, veraltete Anleitungen („Liftfahren“) und zu hoher Bauchdruck. Wir schulen Wahrnehmung, Dosierung und Entspannung – funktionell statt isoliert.
Je nach Tarif/Zusatzversicherung sind anteilige Erstattungen möglich. Die Bedingungen unterscheiden sich – wir unterstützen Sie gerne bei der Abklärung und stellen die nötigen Unterlagen bereit. Kontakt.
Rückbildung
Sanft und angepasst meist sehr früh. Wir starten mit Atmung, Haltung und Wahrnehmung – der Körper lernt wieder effizient zu koordinieren.
Ja. Mit behutsamen Impulsen regulieren wir Spannung, fördern Heilung und bauen Funktionen ohne Druck wieder auf – immer individuell geführt.
Männergesundheit
Ja – korrekt aufgebaut verbessert es Durchblutung, Nervenkoordination und die Fähigkeit, Spannung zu dosieren und zu lösen. Diskret im 1:1-Setting. Ergänzend kann das Zeptor® Training sinnvoll sein.
Ja. Pressatmung, hohe Bauchspannung oder langes Sitzen begünstigen Beschwerden. Wir analysieren Muster und ersetzen sie durch funktionelle Steuerung. Mehr unter Sport & Hormone.
Erektile Dysfunktion (ED)
Er beeinflusst venösen Rückstrom, Spannungsregulation und Nervenkoordination – alles Faktoren für eine stabile Erektion. Wir kombinieren Wahrnehmung, Atmung, Koordination und Kraft.
Inkontinenz & Organsenkung
Ja – wenn es funktionell gedacht ist: Atemmechanik, Haltung, Beckenboden und Nervensystem greifen ineinander. So entsteht Kontrolle statt Kompensation.
Viele Frauen berichten über spürbare Erleichterung durch Training von Zwerchfell, Rumpf, Faszien und Beckenboden. Entscheidend sind Dosierung und regelmäßige Anwendung im Alltag.
Diagnostik: Hormone & Mikronährstoffe
Wenn Fortschritte ausbleiben, Erschöpfung besteht, Leistung stagniert oder Beschwerden zyklus-/altersabhängig sind. Dann prüfen wir gezielt, ob biochemische Faktoren das Training blockieren.
Je nach Fragestellung z. B. Ferritin/Eisenstatus, Vitamin D, B12/Folat, Magnesium, Zink, Selen sowie hormonelle Marker (z. B. Östrogene, Progesteron, Testosteron, Cortisol). Die Auswahl erfolgt individuell nach Anamnese.
Nach einem Gespräch empfehlen wir passende Blut- oder Speicheltests und arbeiten bei Bedarf mit Ärzt:innen/Labors zusammen. Die Ergebnisse fließen direkt in Trainings- und Regenerationsplanung ein.
Noch Fragen? Wir beraten Sie gerne persönlich – Kontakt aufnehmen.