Zepto­ring®

Wirkungs­weise Zeptoring®

Während eines Zeptoring®-Trainings steht der Trainierende auf zwei Platten, die sich unvorhersehbar und unabhängig voneinander bewegen. Es handelt sich dabei um ein unwillkürliches reflektorischen Beckenbodenmuskeltraining, da dadurch eine hohe und reaktive Beckenbodenmuskel-Aktivierung ausgelöst wird.

Es ist erwiesen, dass ein Training zur Kräftigung der Beckenbodenmuskulatur die Therapie erster Wahl bei einer Belastungsinkontinenz ist. Allerdings fokussiert dieses Training bis heute fast ausschließlich auf willkürliche Beckenboden-Kontraktionen, also der bewussten Ansteuerung. 

Bei Belastungsinkontinenz ist jedoch Reaktivkraft erforderlich um Harnverlust zu vermeiden. Reaktivkraft ist die motorische Fähigkeit, eine hohe Leistung im Dehnungs-Verkürzungs-Zyklus zu erbringen. Diese basiert stark auf der maximalen Kraft, den Innervationsmustern der Muskeln und den elastischen Rückfederungseigenschaften der faszialen Bindegewebe.

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Die vorteile zusammen­gefasst

Wie funktioniert das Zeptoring®-Training?

Während eines Zeptoring®-Trainings steht man auf den beiden Fußplatten des Geräts. Diese bewegen sich in unterschiedlicher, ständig wechselnder Frequenz und in allen Dimensionen (vor/zurück, rechts/links, aufwärts/abwärts). Hierdurch wird der Trainierende ständig aus dem Gleichgewicht gebracht. Die Störung des Gleichgewichts ist stochastisch und randomisiert

Was bedeutet stochastisch?

Stochastisch bedeutet, dass diese Grundfrequenz der Schwingungen der Fussplatten durch zusätzliche Störeinflüsse (Noise) überlagert wird.

Was bedeutet randomisiert?

Randomisiert bedeutet, dass sich die Grundbewegung (Grundfrequenz) der beiden Flächen innerhalb bestimmter Grenzen ständig verändert und diese deshalb nicht vorhersehbar ist

Wie wirkt das Zeptoring®-Training?

Das Zeptoring® baut auf einer der wichtigsten Funktionen des menschlichen Nervensystems auf. Seine schnelle Anpassungsfähigkeit. Die durch die Arbeitsweise des ZEPTOR ständig wechselnden, neuen Meldungen der Rezeptoren aktivieren das Gehirn und es trainiert, diese neuen Informationen schnellst- und bestmöglich zu verarbeiten. Je besser das funktioniert, desto besser kann das Gehirn die Muskulatur auch steuern. 

Es kommt dadurch zu:

Diese Trainingsform wird nicht nur bei einer Belastungsinkontinenz angewendet. Zahlreiche Studien belegen beispielsweise einen positiven Einfluss bei:

Der Zeptoring® und seine positive Wir­kung im Leistungs­sport:

Aber auch im Leistungssport spielt diese Art des Trainings eine bedeutende Rolle. Es dient der Prävention oder der Leistungssteigerung im Sport. Das Gerät potenziert jedes Training und hilft beim individuellen Aufbau gesunder Bewegungsmuster. Davon profitieren nicht nur Leistungssportler, sondern auch Menschen, denen ihre Fitness und Gesundheit am Herzen liegt.