Rücken­schmerzen

BECKENBODEN­TRAINING BEI Rücken­schmerzen

Die Aktivität der Beckenbodenmuskulatur ist abhängig von der Funktion der anderen stabilisierenden Rumpfmuskeln zur Aufrechterhaltung der Stabilität des Rückens. Eine Schwäche der Bauchmuskulatur ist durch Erschlaffung der vorderen Bauchwand und eine beeinträchtigte Abstützung der unteren Wirbelsäule gekennzeichnet, was eine vermehrte Lendenlordose und eine vordere Beckenkippung nach sich bringt.

In dieser Position tragen die Beckenbodenmuskeln einen großen Teil des Gewichts der inneren Organe.

In verschiedenen alltäglichen Bewegungen, bei denen die Rumpfmuskulatur beansprucht wird, ruft die Kontraktion der Beckenbodenmuskeln die Aktivität der verschiedenen Ebenen der Unterleibsmuskeln auf.

Andererseits wird durch die Kontraktion der Bauchmuskeln auch die Beckenbodenmuskulatur aktiviert.

Dieser Aspekt weist auf eine wichtige Wechselwirkung zwischen diesen Muskelgruppen hin.

Ist die Bauchmuskulatur zu schwach, kommt es zu einer Abnahme der tonischen Aktivität der Beckenbodenmuskulatur, wodurch das Timing zur Stabilisierung der Wirbelsäule verabsäumt wird.

Trotz der erwähnten Wechselwirkung hat die motorische Kontrolle jeder einzelnen Muskelgruppe eine wichtige Funktion.

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